Odenwald-Auftakt-Tour vom 26. bis 28. April 2002
organisiert von Knuddel-Scan

ausgesuchte Bilder von Dietmar und Tourbericht von Geno:


Freitagabend bin ich trockenen Fußes als Sozia samt Hund mit dem Auto angereist,
Katsche kam kurz nach mir völlig durchnäßt an.
Nachdem wir unsere Zimmer bezogen hatten wurde beim 2. Bier beschlossen
erstmal was zu essen und auf die Schweizer zu warten die sich mit Petzbär in Pforzheim
getroffen hatten um dann gemeinsam anzureisen.

Der Abend verlief dann feucht fröhlich im kleinen Kreise bis morgens um 3 Uhr.
Nachträglich nochmnal ein Lob an die Bewirtung die mit Speis und Trank so lange durchgehalten hat und sogar die private Garage zur Verfügung gestellt hat.
 

Am nächsten Morgen stand dann auf dem Programm: Heike und Jens um 8 Uhr beim Frühstück verabschieden da die '2 Schweizer' für den Vormittag eine private Tour geplant hatten.
Knuddel-Scan traf dann ein und der 1.Hilfe-Kurs begann - Bericht von Knuddel siehe unten.
Im Laufe des Vormittages kompletierte sich endlich die Truppe und nach dem Mittagessen
wurde zum Touraufbruch gedrängt.
Leider hatte da schon der Regen eingesetzt *seufz*
Aber was solls: wir haben uns zum Fahren getroffen, also fahren wir auch!

Tankstopp im Trockenen:

Quake3 überrascht uns mit einer Famielienpackung Eis und Knuddel genießt diese willkommene Abwechslung mit ihren PK's (Pfannkuchen)

nach dem Tankstopp gehts dann weiter -leider im Regen:

nach der Regenfahrt ist Kaffetrinken angesagt:

ein bischen Laufen schadet ja nicht, oder?

so angenehm der Kachelofen auch war, aber irgendwie
drückte das Regenwetter die Stimmung doch

wir sammelten uns wieder zur Abfahrt:

und kamen dann wieder im Hotel an.
Leider mit einem Verlust:
'Raider' hatte einen Unfall und Scan hat ihn nach nach Hause begleitet.


 

Bericht von Knuddel-Scan:
Erstens kommt es anders zweitens als man denkt
So hätte auch das Motto der Auftakttour am letzten April Wochenende lauten können.
Der kleine Rabe war schon etwas aufgeregt und so war er am Samstag schon sehr frph wach und vertrieb sich die Zeit mit PK (Pfannenkuchen) backen. Am Freitag war er nicht in der Lage seine Gäste zu empfangen, umso mehr wiollte er pünktlich sein. Aber der kleine Rabe wäre nicuht der kleine Rabe, wenn das alles so gewesen wäre, wie es sich vorgesteltt hat. ER kam zu spät und die Luftfeuchtigkeit lag bei über 100% - wenigstens nicht immer.
Trocken kam er zusammen mit seinem Schraubritter an. Von den angemeldeten war nur ein Buchteil erschienen. So kam es dass dann sechse in der Pension übernachteten und von denen dann aber nur vier am Kurs teilnahmen, die anderen beiden - Heike und Jens aus der Schweiz - nutzten den Tag um Besuche in der Gegen abzuleisten. Der Rest sah nicht ganz so frisch aus. *g* die am Morgenn angereisten - Quake, Haary, Margit und Peter sahen etwas frischer aus..
Mit erheblicher Verspätung wurde angefangen, mit wenigen Pausen ging es zum Mittagessen. Der kleine Rabe fand es ganz toll, wie geduldig alle den Ausführungen des Vortragenden lauschten, nur beim Mitmachen als "Versuchskaninchen" gab es einige scheu, aber mit Fragen wurde auch nicht zurückgehalten. Dabei wurde festgestellt, dass man Drachen nicht helfen muß, bei denen braucht man schlicht und einfach einen Wagenheber, weil gegen die gibt es eh nichts wirksames...
Zum Mittagessen kam noch Lysander und Tino, die Ulknudel mit ihrem Ritter (*g* zum Morgen hat es nicht geklappt), der Überraschungsgast des Tages kam noch nicht.das Essen war sehr gut, außer den Erbsen. Leider hatte der kleine Rabe gar nicht so viel Platz in seinem Bauch um alles zu essen :-(
Vorher hat noch eine Ritterübergabe stattgefunden, sehr verspätet und dann noch vor den Augen des Schraubritters. Gute Idee Meco! Danke *ggg mampf*
Margit und Peter verabschiedeten sich, da sie zusammen auf Margits Motorrad gekommen waren (Peters ist in den Streik getreten) und nur einer die Tour bei dem nicht ganz so tollen Wetter fahren wollte. Naja, die Ungeduld schlug allerdings zu Buche und es wurde gedrängt zu fahren. Habt ihr schon mal einen ungeduldigen Bären erlebt?
Wir fuhren, ohne Peter ohne Schweizer, dafür mit Regen.
Statt der drei angebotenen Touren, fuhren wir alle gemeinsam. Trotz der sehr durcheinandergewürfelten Typen ist (fast) jeder auf seine Kosten gekommen, aber das war für den kleinen Raben gar nicht anders zu erwarten gewesen.
Eine Tankpause war für einige ziemlich belustigend, für andere rätselaufwerfend - Tankautomaten können ja so kompliziert sein, außer für BMW-Fahrer;-) Phänomen Quake hat fast alles dabei, selbst einen Dip für PK :-), auf seiner BMW ist halt seeeeeeeeehr vieeel Platz! Einfach klasse *g* da braucht man nicht mehr groß fragen, wer den Grill mitbringen kann - einfach irre, aber später sollte er für noch mehr Verwunderung sorgen, als er einen Campingstuhl mit Lehne auspackte.
Nach der Tankpause fuhren wir in den nächsten Ort (Amorbach) um uns in ein Cafe zu setzten - es hatte übringens zu regnen aufgehört. Dann ging es weiter zum Fahren *g* B 47 nach Michelstadt war angesagt. Odenwald, ca. 16:00, es tröpfelt, wir wollen fahren. Freies fahren, der kleine Rabe läuft nicht Gefahr seine Gruppe zu verlieren, schließlich hat er festgelegt, wo man sich trifft und das Handy hat er auch dabei. Dietmar zog aus um Fotos zumachen. Der kleine Rabe zog aus, um zu fahren - mal wieder die Chance auf Foto von sich beim Fahren verpasst, aber Katsche ging es nicht besser. Halt an einer Bushaltestelle bei Michelstadt und der kleine Rabe wartet zusammen mit Katsche und sie warten. Peter meldet sich, Einladung zu ihm zu einer stärkenden Rast. Es wurde weiter gewartet und man macht esich mittlerweile ganz schön Gedanken. Katsche dreht und fährt dem Rest entgegen, der kleine Rabe richtet sich in der Bushaltestelle ein. *g* das kann er mittlerweile ganz gut, bei einer 10vor8-Tour konnte es das ja schon mal üben. Hätte der kleine Rabe nur mal auf sein Handy geschaut... da war nämlich eine SMS gekommen, einer zog aus um das fliegen zu lernen :-( Zum Glück ist nicht viel passiert, aber der riesen Schreck hat gesessen. Der kleine Rabe führte die Gruppe zu Peter, bisdahin hat der Ungeduldsbär das Vornewegfahren übernommen.
Der kleine Rabe geleitete den Unglücksritter nach Hause - es regnete nicht. Kleiner Rabes Schraubritter fuhr auch weg. Die anderen machten sich über Chilli bei Peter und Margit her.
Der kleine Rabe flog dann zu seinem Nest, machte den Regen warm und putzte sein Gefieder. Als dann kam der Schraubritter, großer Drachenbändiger, und mit diesem ging es dann wieder zu den anderen nach Rothenberg-Finkenbach. Heike, Jens und der Überrascungsgast waren derweil auch schon da. Searcher, mit wohlerzogenen Sohnemann und Weib, wollte schon früher da sein, aber der Hagel auf dem Weg bewirkte eine Umkehr und dann Sohn-Mitnahme. Lange hat der kleine Rabe aber auch nicht gemacht, er war sehr, sehr müde. *g* faule Studenten sollten an einem "arbeitsreichen Tag" eben nicht um 4:45 aufstehen...
Eigentlich wollte der kleine Rabe wenigstens noch am nächsten Morgen zum Frühstück nochmal kommen, aber das ist dann auch ins Wasser gefallen.
 

Alles in allem fand ich die ATT gelungen und werde zusehen, dass ich das nächstes Jahr wieder anbiete, natürlich mit Verbesserungen;-)